Die pädagogische Arbeit des individualpädagogischen Projektes ip-konzepte orientiert sich am gesetzlichen Auftrag (§1(4) SGB VIII), positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien zu schaffen sowie eine kinder- und familienfreundliche Umwelt zu erhalten oder zu gestalten. Übergeordnete Ziele unserer Arbeit sind, das Entwicklungsbedürfnis der /des Heranwachsenden zu fördern, Entwicklungsdefizite auszugleichen, die Entwicklung und Stärkung eines positiven Selbstwertgefühls zu unterstützen und seine Verantwortungsfähigkeit so zu unterstützen, dass er/sie Schritt für Schritt Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen kann und langfristig zu einer eigenständigen Lebensführung fähig ist.
Allen Betreuungsformen bei ip-konzepte liegt eine systemische Arbeits- und Sichtweise zugrunde, die den Menschen als Teil seiner Bezugssysteme versteht und diese in die Arbeit mit einbezieht.
Vernetzung und Kooperation aller am Hilfeprozess beteiligten Personen und Institutionen ist u.E. unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen des Prozesses.
Die Hilfeformen im Projekt ip-konzepte legen den Schwerpunkt auf Flexibilität und am Bedarf ausgerichtete Hilfen.
Flexibilität und Fallbezogenheit bedeuten hier, dass der jeweiligen Problemstellung entsprechend mit allen am Hilfeprozess beteiligten ein Setting erarbeitet wird, in dem sowohl die Betreuungsform, die zu wählende Methode der Problembearbeitung als auch die Betreuerpersönlichkeit mitsamt ihren persönlichen als auch fachlichen Kompetenzen dem Fall angemessen ausgewählt werden kann.
ip-konzepte bietet sowohl ambulante als auch stationäre Betreuungsformen an.